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Immer wieder ein Thema - Schädlingsbekämpfung: Ratten

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Ratten sind extrem anpassungsfähig, intelligent und vermehrungsfreudig. Sie bevorzugen feuchte Lebensräume und halten sich gerne an Uferböschungen und in der Kanalisation auf.
In den letzten Jahren werden aber auch häufiger Wohngebiete befallen, denn die Schädlinge breiten sich immer dort aus, wo ihnen ein großes und leicht zugängliches Nahrungsangebot zur Verfügung steht.

Grundsätzlich ist der Abwasserzweckverband Im Hollmuth, mit Sitz in Bammental () in seinen Verbandsgemeinden für die Rattenbekämpfung in der Kanalisation zuständig. Die Kanalisation wird dazu mittels Fallen regelmäßig überwacht. 

 

Um den Bestand der Ratten nachhaltig in Grenzen halten oder sogar dezimieren zu können, ist das verantwortliche Handeln eines jeden Bürgers äußerst wichtig.

Deshalb ist es generell nötig, den Ratten keinen idealen Lebensraum in der Umgebung des Menschen zu schaffen. Da es sich bei Ratten um potenzielle Seuchenüberträger handelt, sind bei Rattenbefall geeignete Maßnahmen zu treffen, um diesen einzudämmen. 

Die Bekämpfung von Ratten auf Privatgrundstücken ist grundsätzlich Sache des Grundstückseigentümers. Er/Sie muss dafür sorgen, dass sowohl die Schädlinge als auch die Ursache für ihr Auftreten beseitigt werden und die Kosten für eventuelle Bekämpfungsmaßnahmen tragen. 

 

Vorbeugen hilft! 

  • Komposter sind ideale Nist-und Brutplätze. Geben Sie niemals gekochte Speisereste in Ihren Komposter. Sichern Sie die Lüftungsschächte mit einem Drahtgeflecht und verwenden Sie möglichst stabile, verschließbare Kompostierbehälter. 

  • Entsorgen Sie Speisereste nie über die Toilette oder den Ausguss. Die Ablagerungen an den Abwasserrohren ziehen Ratten an.

  • Schließen Sie die Müllbehälter und lagern Sie keine offenen Müllsäcke.

  • Ratten lieben Katzenfutter. Vermeiden Sie deshalb, die Katzen im Garten zu füttern.

  • Auch Vogelfutter zieht Ratten an. Hierbei spielt es keine Rolle, ob sich die Futterstelle auf dem Boden oder in der Höhe befindet, denn Ratten sind gute Kletterer. Ein Anzeichen dafür, dass sich die Nager über das Vogelfutter hermachen, könnte ein deutlicher Rückgang des Flugbetriebs am Vogelhaus sein. Da Ratten eine Gefahr darstellen, wird die Futterstelle dann gemieden. Achten Sie auf die Dosierung. Stellen Sie nur so viel Futter zur Verfügung, dass es am Abend aufgebraucht ist. Ratten sind vor allem nachtaktiv und bedienen sich in der Dunkelheit. 

  • Lagern Sie Vogelfutter und andere Futtermittel so, dass Ratten nicht drankommen. 

 

Falls Sie auf Ihrem Grundstück vermehrt Ratten feststellen, kontaktieren Sie eine Fachfirma für Schädlingsbekämpfung und lassen Sie sich über den Einsatz von Giften/Toxinen(Giftköder) beraten.
Da es im Interesse eines jeden Einzelnen liegen sollte, den Schädlingen keine Anziehungspunkte zu liefern, sollte es mit den oben genannten Grundregeln möglich sein, die Größe der Rattenbevölkerung im Gemeindegebiet in Zaum zu halten.

 

Ihr Ordnungsamt

 

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